Auf dem Tisch befinden sich folgende Stoffe:
1. Reihe: Rotkohl, Zitronensaft,
Salzsäure 10%, Natronlauge 3%, Vitamin C,
Ammoniaklösung 10% (Salmiakgeist)
2. Reihe: Entkalker, Abfluss frei,
Salz, Zucker, hautneutrales Duschbad,
Vollwaschmittel, Kernseife
3. Reihe: Essigessenz, Essig, Wein, Bier, Mineralwasser, Coca Cola
Die Unterrichtseinheit ist so gestaltet,
dass keine Brenner benötigt werden. Auf einem zweiten Tisch sollten
jedoch zwei Elektro-Heizplatten zum Erhitzen von Stoffen stehen, sowie
Netzgeräte für den Posten Nr. 8, leere Filmdöschen und ein
Klassensatz Schutzbrillen ausliegen. In den Freiarbeitsboxen befinden sich
die Arbeitsaufträge und das restliche Material. Jedem Posten ist ein
eigenes Symbol zugeordnet:
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Die Seiten und die Zeichnungselemente des Lexikons können aber auch zur Gestaltung von eigenem Unterrichtsmaterial verwendet werden. Querverweise machen den Gebrauch des Lexikons außerordentlich vielseitig.
Die Freiarbeitsboxen für die Schülergruppen sollten stabil beschaffen sein und können in doppelter Ausführung gebaut werden. Das Blatt „Übersicht über alle Freiarbeitsposten“ stellt für die Schüler eine Arbeitskontrolle dar und soll sie zur regelmäßigen Dokumentation anregen.
Der Wissensquiz am Ende wiederholt und vertieft die gesamte Einheit. Im Abschlussbericht schreiben die Schüler und Schülerinnen eine Reflexion über den Unterricht. Dies ist von besonderer Bedeutung.
Am Ende des Arbeitsheftes befinden sich
Kopiervorlagen für die Vertiefung in das Thema Säuren und Laugen.
Der Salzsäurespringbrunnen und der Ammoniakspringbrunnen ist als Schülerversuch
nicht geeignet. An den beiden Versuchen können die Begriffe „Säuren
sind Protonenspender“ und „Laugen sind Protonenempfänger“ erarbeitet
werden. Der Schülerversuch zur Neutralisation vereint die Säuren
und die Laugen.
Wenn Sie vertiefende Informationen über
die Freiarbeit lesen möchten, dann gehen Sie zu meiner Veröffentlichung
über Freiarbeit im Chemieunterricht.