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Inhalt
Seit 2004 hat sich in der Naturwissenschaftsdidaktik einiges verändert. Das Kompetenzmodell ist weitgehend etabliert, die Lehrpläne orientieren sich daran. Das Ziel beim Inquiry Based Learning ist die Kompetenz, selbständig nach Lösungswegen für selbst gestellte Fragen und Forschungsaufgaben zu suchen. Die Aufgabe der Lehrkraft besteht darin, diesen Weg zu ermöglichen und dabei – falls notwendig – Unterstützung zu geben. Insbesondere die Vorbereitung der Lernumgebung und die Teamarbeit spielen eine bedeutende Rolle. Eingearbeitet sind die Erkenntnisse, die im Rahmen des von mir aufgebauten Lernlabors an der Pädagogischen Hochschule Luzern entstanden sind. Auch die Erfahrungen aus meinen Experimentier-Kursen als Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind berücksichtigt. Lernprozesse sind individuell von Person zu Person verschieden, sie sind immer in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden. Kompetenzorientierter Unterricht ist erst wirksam, wenn er einen Transfer auf das Alltags-Leben leistet. Damit dies funktioniert, benötigt es eine Neugestaltung der üblichen Unterrichtsräume und eine Öffnung der Schule aus dem Schulhaus heraus. 1. Kapitel: Einführung in die Thematik 1.1 Naturwissenschaft als Erfahrungswissenschaft 1.2 Natur empfinden und wahrnehmen 1.3 Naturwissenschaftliche Bildung und kompetenzorientierter Unterricht 2. Kapitel: Spannungsfelder 2.1 Fächer versus Fächerverbund? 2.2 Primär-Erfahrung versus Medien? 2.3 Fachsprache versus Schülersprache? 2.4 Frontalunterricht versus offener Unterricht? 2.5 Systematik versus Exemplarik? 3. Kapitel: Methoden des naturwissenschaftlichen Arbeitens 3.1 Motivieren 3.2 Erleben 3.3 Erkunden 3.4 Betreuen 3.5 Betrachten 3.6 Beobachten 3.7 Untersuchen 3.8 Mikroskopieren 3.9 Messen und Mathematisieren 3.10 Laborieren 3.11 Experimentieren 3.12 Demonstrieren 3.13 Informieren und Recherchieren 3.14 Dokumentieren und Präsentieren 3.15 Darlegen und Diskutieren 3.16 Reflektieren und Beurteilen 3.17 Transferieren |