Bei den Experimenten zur Elektrostatik (ES01 bis ES05) werden
elektrische Ladungen in den Atomen erzeugt. Die Phänomene werden
durch Anziehungs- und Abstoßungseffekte oder durch Ladung und
Entladung verursacht. Beim Experiment ES06 kann man den elektrischen
Strom, der durch das galvanische Kupfer-Zink-Element erzeugt wird, im
Kopfhörer durch ein Knistern hörbar machen. Die salzhaltige
Gurke wirkt dabei als leitfähiger Elektrolyt.
Die Aufträge, Folien und Filme sind auf dem käuflichen Datenträger verfügbar. Als Musterbeispiel ist das Thema Regenbogen downloadbar.
Elektrostatik - Elektrizität
ES01 Der knisternde Luftballon
ES02 Springende Styroporkügelchen
ES03 Der krumme Wasserstrahl
ES04 Das Glimmen in der Lampe
ES05 Blitze erzeugen
ES06 Geräusche im Kopfhörer
EL01 Elektrischer Stromkreis
EL02 Elektrische Leitfähigkeit
EL03 Reihen- oder Parallelschaltung
EL04 Apfelbatterie
EL05 Elektromagnet
EL06 Elektromotor (Homopolarmotor)
Damit elektrischer Strom von der Stromquelle über den Verbraucher
fließen kann, benötigt es ein geschlossenes Kreissystem (El01
und El02).
Bei der Reihen- und Parallelschaltung (ES03) ist vor allem das
Phänomen
interessant, dass die Lampen in der Reihenschaltung schwächer und
in der Parallelschaltung gleich hell leuchten. Darauf aufbauend
kann
man die Unterscheidung der Spannung von der Stromstärke durch
Messungen
erarbeiten: In der Reihenschaltung lassen sich halbierte Spannungen (in
Volt) an den beiden Glühbirnen bei gleichem Verbrauch (in Ampere)
im
Stromkreis messen. Bei der Parallelschaltung wird die volle Spannung an
beiden Glühbirnen gemessen, dafür verdoppelt sich aber der
Gesamt-Stromverbrauch (in Watt) und damit auch die benötigte
Leistung durch die Batterie.
Die beschriebene Apfelbatterie (EL04) treibt einen Motor nur,
wenn man zwei oder besser vier galvanische Elemente in Reihenschaltung
hintereinander
anbringt, so dass man die vierfache Spannung erhält. Der Aufbau des
Elektromotors (EL06) beschränkt sich auf das Phänomen, dass
ein
Elektromagnet An- und Abstoßung gegen einen Permanent-Magnet
erzeugen kann: Dreht man den aufgestellten Hufeisenmagneten beim
Homopolarmotor um, läuft der Motor in die andere Richtung. Dies
kann man auch durch eine Umpolung des Anschlusses erreichen.