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Beim Lösen von Chlorwasserstoff gibt er Protonen an das Wassermolekül ab. 
Dadurch bilden sich Hydroniumionen (H3O+). Übrig bleiben die negativ geladenen Chloridionen (Cl-):  
  
 
 
   
 
Die wässrige Lösung, die Chloridionen und Hydroniumionen enthält, wird zwar als 
"Salzsäure" bezeichnet, doch für einen Chemiker ist der Chlorwasserstoff die 
eigentliche Säure, da er ein Proton abgeben kann ("Säuren sind Protonenspender").
 
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